Es freute uns, auch in diesem Jahr wieder zahlreiche Judoka's bei uns im Dojo begrüssen zu dürfen. Ich bin schon fast dazu geneigt zu sagen, dass sich jung und alt bei uns für's Turnier eingefunden haben. So reichte das Alter der Teilnehmer von jungen 5 Jahren bis zu fast erwachsenen 17. Die Bandbreite beim Gewicht war ebenfalls gross, so waren die Leichtesten nur gute 20 kg, und die Grössten deutlich über 60 kg.
Besonders erfreulich ist der Umstand, dass wir sehr viele bekannte Gesichter wiedersehen konnten. Hat es unter den Teilnehmenden doch das eine oder andere Kind, dass unser kleines Turnier fest im Kalender niedergeschrieben hat und so Jahr für Jahr immer wieder dabei sind. Dies ist doch auch eine kleine Bestätigung, dass es den Kindern bei uns gefällt und sie sich wohl fühlen.
Insgesamt durften wir fünf weitere Clubs/Vereine bei uns begrüssen:
Mit 56 Teilnehmern war dieser Anlass rekordverdächtig, zeigt aber auch die Grenzen auf, das mit mehr Judokas und Zuschauern unser Dojo und die gesamte Infrastruktur an Grenzen stösst.
Der JKW lanciert ab Freitag 26. Oktober 2018 ein neues Judo-Training. Eingeladen daran teilzunehmen sind alle Budoka, die Interesse an Judo-Randori haben. Das Training ist kein Wettkampftraining und richtet sich vor allem an aktive Budo-Breitensportler. Wir würden uns über Besuch aus anderen Clubs/Vereinen freuen. Für dieses Training ist keine JKW-Mitgliedschaft erforderlich.
Start am 26. Oktober 2018
Zeit: 19:00 - 20:15 Uhr
Ort: Dojo des Judokai Wallisellen
Noch vor den Sommerferien wurde wieder der halbjährliche Prüfungstag durchgeführt. Von den Kindern im Judo hatten sich sage und schreibe 18 angemeldet!
Entsprechend viel hatten die Trainer in den Vorbereitungstrainings zu tun, da immer sehr viel Betrieb auf der Matte war. Insbesondere Antonio Sangiovanni, welcher als Experte am Samstag 16. Juni die Prüfungen abnahm, musste sich gut organisieren.
Vor den Sommerferien 2018 hat sich unser langjährige Ju-Jitsu-Trainer Robert Sellaro dazu entschieden, sein Traineramt niederzulegen. Dem JKW ist es in kurzer Zeit gelungen, einen neuen Trainer zu engagieren. Doch wer ist dieser neue Trainer?
Sein Name ist Raffaele Piscitelli und er wurde am 1. September 1962 in Lausanne geboren. Der gebürtige Italiener ist Vater von 4 Kindern und wohnt in Zürich. Nebst seinen zahlreichen Sprachkenntnissen (Französisch, Italienisch und Englisch) verfügt Raffaele über einen grossen Rucksack voller Jiu-Erfahrungen (6. Dan im Goshin-Jitsu). Zudem lernte er aufgrund seines beruflichen Hintergrunds weitere zahlreiche Kampfsportarten mit dem Fokus auf der Selbstverteidiung. Wenn Raffaele in seiner Freizeit nicht auf den Matten steht, geniesst er klassische Musik und Jazz und liest dazu Fachliteratur zu den Themen Psychologie und Philosophie.
Der JKW freut sich, mit Raffele einen erfahrenen Trainer mit Praxiserfahrung in der Selbstverteidiung gefunden zu haben und wir wünschen Raffele viel Freude und Begeisterung in der Ausübung seines neuen Traineramtes.
P.S.: Das Training findet unverändert jeweils Dienstags von 20.00 Uhr bis 21.30 Uhr statt. Wer Lust hat, neue Methoden zu erlernen ist herzlich willkommen, das Training zu besuchen.
Inspiriert vom Freundschaftsturnier, welches jeweils in Wallisellen stattfindet, organisierte Michel Ell vom Judo- und Ju-Jitsu-Club Affoltern an diesem strahlend schönen Samstag ein eigenes Freundschaftsturnier. Sehr gerne nahmen wir vom JKW mit fünf Kindern teil. Robert Sellaro brachte aus dem Jiu weitere drei Kinder auf die Matten.
Pünktlich um 9:30 Uhr begann das Einwärmen, so dass um 10 Uhr mit den Wettkämpfen begonnen werden konnte. Alle Kinder wurden in einen Pool eingeteilt und durften drei Kämpfe absolvieren. Gekämpft wurde zwei Minuten, plus eine Minute Golden Score.
Schon früh am morgen musste aufstehen, wer gleich zu Beginn der Meisterschaft dabesein wollte. Vom JKW waren das leider nur zwei Kinder: Thomas und Benjamin Paul. Wägen war für sie um 8:30 bzw. 10 Uhr.
Nach einer kurzen Erklärung der neuen Kampfregeln ging es für Thomas auch gleich los, als Erstes gegen einen Blaugurt. Der Kampf war eine Zeit lang ziemlich ausgeglichen, so dass Thomas auch ein paar eigene Techniken anbringen konnte. Leider reichte es nicht für eine Wertung, und als sein Gegner einen gerollten Ippon-Seoi-Nage ansetzte, konnte Thomas dem nichts mehr entgegensetzen und der Kampf war zu Ende. Im zweiten Kampf wurde Thomas kräftig durchgeschüttelt. Das starke Kumi-Kata seines Gegners liess ihm keine Zeit für eigene Ideen, so dass er auch diesen Kampf als mit Ippon verlor. Damit konnte er im Doppel-Ko-System nicht mehr in die vorderen Plätze vorstossen und das Podest erreichen.