Ju-Jitsu, die zeitgenössische Interpretation einer alten Kampfkunst.
Ursprünglich war es der waffenlose Teil der Kampfkunst der Japanischen Samurai: eher kriegsorientiert, effizient und gefährlich, streng hierarchisch und sogar ein bisschen esoterisch. Doch mittlerweilen hat sich Ju-Jitsu unter dem europäischen Einfluss in den letzten Jahrzehnten zu einer modernen Form des Allkampfs entwickelt und hat sich den Bedürfnissen nach Selbstverteidigung, Wettkampf, Arbeit im Sicherheitsdienst und Fitness angepasst. So bedienen sich heutzutage weltweit viele Sicherheitskräfte aus Polizei, Personenschutz und sogar Spezialeinheiten aus der Trickkiste des Ju-Jitsu. Aber auch Selbstverteidigung (insbesondere Frauenselbstverteidigung) ist einer der Hauptpfeiler. Man lernt sich im Rahmen der leider häufig allzu begrenzten eigenen Kräfte, aber auch im Rahmen des Gesetzes und der ethischen Richtlinien zu wehren. Und damit das Training nicht nur aus todernsten Themen besteht, bietet Ju-Jitsu mehrere Wettkampfformen und etliche Sparringsformen an, um das gelernte umzusetzen und das eigene Können zu überprüfen.
Und weil eben Ju-Jitsu als Allkampf ausgeführt wird, und darum ein ständiger Austausch mit anderen Kampfsportarten besteht, werden die nützlichen Konzepte aus anderen Disziplinen wie ein Schwamm aufgesaugt. So findet man im Ju-Jitsu Wertvolles aus Judo, Aikido, Thaiboxen, Escrima oder Krav Maga.
Der Judokai Wallisellen bietet in einer entspannten aber stets anspruchsreichen Atmosphäre Ju-Jitsu für Kinder und Erwachsenen jeden Alters an.